Trotz Minus für 2020 positiver Blick nach vorn

Stromberg (gl). Ein wichtiges Thema der Mitgliederversammlung der Burgbübne Stromberg, die kürzlich im Hotel Zur Post stattgefunden hat, war der Jah­resabschluss 2020 - für das Jahr, in dem der Verein die Freilicht­bühnensaison aufgrund der Pandemie hattee absagen müssen.

Nachdem man das Winterthea­ter im Januar 2020 noch erfolgreich habe durchführen und die Vorbereitung aul die Sommersai­son habe starten können, sei darauf im Frühjahr das Aus gekommen, teilen die Verantwortlichen der Bühne mit. Da für die Inszenie­rungen bereits Kosten entstanden waren, aber keine Einnahmen er­zielt werden konnten, stand am Ende trotz der Corona-Soforthil­fe ein Minus im Jahresabschluss. Insgesamt könne der Verein aber positiv in die Zukunft blicken betonte die Vorsitzende Gaby Brüser. 2021 konnten dem Bericht zufolge durch Förderprogramme Spenden und Zuschüsse notwen­dige Gelder generiert werden.

Auf der Tagesordnung stand turnusgemäß die Wahl zum Ge­schäftsführer. Hans-Dieter Kuhl­hüser wurde einstimmig im Amt bestätigt. Er bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Ver­trauen und kündigte an, dass es seine letzte Amtsperiode sein werde. Er wünschte sich Unter­stützung in seinem Bereich. Ebenso würden sich dem Bericht zufolge Werkstatt und Technik über Verstärkung freuen.

Die Sommersaison 2021 konnte die Burgbühne im Gegensatz zu vielen anderen Bühnen spielen. Das in diesem Jahr zusätzliche Wandertheater "Die Irrfahrten des Odysseus" habe noch einige Auftritte, und die Kindergruppe spiele „Pompelponia - Der flie­gende Wunderzirkus unter an­derem noch beim. Rappelkisten­Flohmarkt im Stromberger Frei­bad am 3. Oktober.

Einen kurzen Blick auf die geplante Saison 2022 gab Regisseur Hendrik Becker, Tobias Huster informierte über das Wintertheater auf Haus Nottbeck das er inszeniert. Dort soll im Januar "Das Gespenst von Canterville" zu sehen sein.

Mit der Hoffnung auf eine Nor­malisierung der Corona-Lage und somit einer Erleichterung der Probenarbeit und einer besseren Freilichtsaison 2022 schloss Gaby Brüser die Versammlung.

Ruth Grosch ist nun Ehrenmitglied

Stromberg (gl). Im Rahmen der Versammlung der Burgbühne sind einige Mitglieder geehrt wor­den. Seit 25 Jahven. sind die passi­ven Mitglieder Maximilian Lind­ner und Artur Kanter dem Verein treu. Simone Meiwes wurde für 40 aktive Jahre geehrt. Eine besondere Auszeichnung bekam Ruth Grosch. Seit 70 Jahren ge­hört sie dem Verein an. Sie habe schon früh große Rollen auf der Bühne gespielt, teilt der Verein mit, unter anderem 1975 die Buhlschaft im "Jedermann" oder
1988 die "Mutter Courage". Grosch angagierte sich viele Jahre im Vorstand für die Belange der Mitglieder insbesondere für die Kinder und Jugendlichen. Von 2005 bis 2012 war sie Stellvertre­tende Vorsitzende. Für die lang­jährige Treue und ihren Einsatz wurde sie zum Ehrenmitglied der Burgbühne Stromberg ernannt.

Die Vorsitzende Gaby Brüser dankte allen Aktiven die das schwierige Jahr 2020 mit neuen Ideen bereichert hätten. Dabei nannte sie die Kinder und Ju­gendlichen mit den Spielszenen im lnternet, den Halloween-Spa­ziergang und dem Erzähladvents­kalender im Netz, die Erwachse­nen mit der Revue "Sommer auf dem Burgplatz und allen voran Regisseur Hendrik Becker, der alle mit vielen ldeen immer wie­der motiviert habe.

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